Wie alles begann...
Die Familie Hubacher übergab 2016 sämtliche Plan- und Archivmaterialien zur Saffa 1958, der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit, aus dem Privatnachlass von Annemarie Hubacher-Constam an die Kunsthistorikerinnen Eliana Perotti und Katia Frey, um diese wissenschaftlich zu untersuchen und einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zwischenzeitlich wurde das Team um Inge Beckel, Helene Bihlmaier, Annemarie Bucher und Isabelle Fehlmann erweitert; 2017 haben sie sich zur unabhängigen Forscherinnengruppe dedra zusammengeschlossen. Verschiedene Formate der Aufarbeitung sind seitdem in Vorbereitung; erste Vorträge wurden bereits der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit gewidmet. Die Ausstellung zum sechzigjährigen Jubiläum der Saffa 1958 im Museum für Gestaltung ist die erste grosse öffentliche Präsentation der Arbeit von dedra.